Okt
5
2016
Granville Island und Chinatown
Author: C & AUnsere erste Nacht in Vancouver war erholsam, wenn auch kurz. Wir konnten einfach nimmer schlafen. An die Zeitverschiebung müssen wir uns erst noch gewöhnen und deshalb waren wir auch schon sehr früh wieder auf den Beinen.
Gegen 8:00 Uhr in der früh (17:00 in Deutschland) sind wir zu Fuß nach Granville Island gelaufen. Dort haben wir dann auch die Brücke unserer ersten Webcam gefunden. Zwar aus einer anderen Perspektive, aber ihr könnt uns glauben, es sieht dort wirklich so cool aus. Die Brücke mit ihren markanten Pfeilern ist gut zu sehen. Ebenso im Hintergrund die großen Schiffe in der Bucht von Vancouver. Im vorderen Teil ist der Yachthafen gut zu erkennen.
Hier der Beweis:
Webcam mit Blick auf die Burrard Street Bridge
Unser Blick von der Granville Street Bridge auf die Burrard Street Bridge
Auf dieser Unterseite hier im Blog haben wir etliche Webcams aufgelistet.
Über die riesige Granville Street Brücke ging es auf die kleine Halbinsel im Süden von Vancouver. Ein Highlight dieser Halbinsel ist der Public Market – eine riesige überdachte Feinkosthalle. Die Einheimischen kaufen hier ihr frisches Obst & Gemüse, Fisch, Fleisch und jede Menge anderer kulinarischen Leckerbissen. Das Angebot ist gewaltig und für Fans der gesunden und frischen Küche ein wahres Paradies. Wir haben uns hier mit frischem Obst und Gemüse für die nächsten Tage eingedeckt.
Hier ist die ultimative Gegend wo wir beim nächsten mal gern wohnen würden. Leider finden sich bei Airbnb im Umkreis von Granville Island so gut wie keine oder nur sehr teure private Unterkünfte. Mal sehen wie wir das beim nächsten Besuch machen.
Nachdem wir uns noch das kleine aber sehr schöne Hausboot-Dorf „Sea Village“ angeschaut und ca. 1000 Yachten gesehen haben, ging es mit dem Aquabus weiter auf dem Falls Creek zur Science World, einem Museum für groß und klein. Auch ein IMAX-Kino gehört zudem Komplex.
Von hier aus ist es nur ein Katzensprung nach Chinatown und seinem sehr schönen Chinesischen Garten. Es ist nämlich so, dass über 30% der Einwohner in Vancouver asiatischer Herkunft sind. Teilweise hatten wir nicht das Gefühl in Nordamerika zu sein.
Auf dem Rückweg sind wir kurz im Bezirk Gastown vorbei gegangen und haben uns eine wahnsinnig tolle Dampfuhr angeschaut. Was im Reiseführer als extrem wichtiger Punkt einer Reise nach Vancouver angepriesen wurde, war am Ende eine Uhr aus der oben Dampf raus kam. Einfach der Wahnsinn. Sicher macht die Uhr alle Stunde mal etwas Krach, aber dafür muss man nicht um die halbe Welt reisen. Zumal die Gegend um Gastown herum eher zu den Problemvierteln zählt. Wir haben uns hier nicht wohl gefühlt. Achtet bei eurer Hotelbuchung darauf, dass ihr euch nicht in dieser Gegend ein Domizil sucht!
Den chinesischen Nachtmarkt haben wir daher von unserer Reiseliste gestrichen. Sicherheit geht vor. Im nahe gelegenen Food Court haben wir Orange Chicken mit Reis gegessen. Eine asiatische Spezialität. Chicken in Orangenhonigmarinade – Warum gibt es sowas nicht in Deutschland?
Ein paar Schuhläden weiter … sind wir mit glühenden Füssen wieder in unserem Hotel angekommen.
Am morgigen Tag werden wir auch noch in Vancouver bleiben. Wir haben uns vorgenommen den Stanley Park mit dem Fahrrad zu erkunden. Wir hoffen das klappt gesundheitlich. Wir haben ja Rücken
Seid gegrüßt and see you later.
C & A