Dies ist der letzte Artikel unserer Kanada Rundreise. Wer den ganzen Blog noch einmal durchblättern möchte, der kann entweder bei der Einleitung anfangen oder in der linken Navigationsspalte direkt die einzelnen Tage anwählen.

Kanada von Ost nach West
Zudem können wir euch das Buch und Ebook zu unserer Kanada-Reise empfehlen. Es eignet sich gut als Geschenkidee, um bei Freunden und Bekannten Appetit auf Kanada zu machen.

Auf unserer Autorenseite findet ihr weitere Bücher über Nordamerika.
Wir haben auch über den Süden Floridas mit Miami, Key West und die Everglades, über den wilden Westen der USA mit Los Angeles, Las Vegas, San Francisco und den Nationalparks sowie über einen Kurztrip nach New York mit den wichtigsten Sehenswürdigkeiten des Big Apple geschrieben.

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Wir hoffen, eure Daumen sind nicht wund, aber es hat sich gelohnt. Wir hatten heute noch einen letzten wunderschönen Vormittag in New York. Der Himmel strahlend blau und wir 260 Meter über New York. Wir haben im Rockefeller Center die Aussichtsplattform Top of the Rocks, für einen Blick über die Wolkenkratzerstadt, besucht.

Bei so gutem Wetter wie heute kann man von hier bis zu 130 km schauen. Die drei Aussichtsdecks des Towers befinden sich in der Spitze des Rockefeller Centers im 70. Stock. Das besondere an „Top of the Rocks“ ist, dass man hier auf einer im Freien befindlichen Terrasse steht und nicht nur aus dem Fenster schaut, wie sonst üblich. Da es heute schön warm war, konnten wir uns auf Bänken in die Sonne legen und die tolle Aussicht genießen.

Der Haupteingang des Rockefeller Centers mit seiner berühmten Eislaufbahn.Der Blick Uptown auf den Central Park.Das ist die Richtung East River.Hier der Blick Downtown Richtung Empire State Building.Hier unten ist der Broadway zu sehen.

Wir sind dann noch auf der Sixth Avenue bis zu Macys gelaufen. Auf dem Weg dahin haben wir im Bryant Park eine Mittagspause gemacht. Derzeit ist nur der halbe Park begehbar, da er gerade umgebaut wird.

Das Kaufhaus Macys ist das größte Kaufhaus der Welt. Es nimmt einen ganzen Strassenblock ein und hat 10 Stockwerke. Gut dass wir auf unsere Zeit achten mussten, hier drinnen kann man ja Tage verbringen.

Wieder zurück in unserem Hotel am Times Square mussten wir auch schon unsere Koffer packen. Während der gesamten Reise hat uns unser Gepäck nie im Stich gelassen. Und bis auf ein paar kleine Kratzer sind unsere Koffer nahezu unversehrt geblieben.

Unser Shuttle-Service hat uns im Hotel abgeholt zum JFK-Airport gefahren. Pünktlich dort angekommen haben wir unsere Koffer aufgegeben und unsere letzten Dollars fürs Essen ausgegeben.

Fifth Avenue mit Blick auf das Empire State Building.Polizei bei der Arbeit. Mitten im Verkehrstrubel gibt es sogar Reiterpolizisten.Der Broadway ist an vielen Stellen zur Fussgängerzone umgebaut worden.Der Naked Cowboy ist schon seit langem ein Wahrzeichen von New York. Bryant ParkHier verbringen die New Yorker Büroangestellten ihre Mittagspause.Überall hohe Tower und Straßenschluchten.Das größte Kaufhaus der Welt - Macys

Nun freuen wir uns auf zu Hause! Dann wollen wir auch endlich richtig Englisch lernen, damit wir beim nächsten mal noch besser alles erleben können. Es war eine der schönsten Reisen die wir je gemacht haben. Wir können uns nicht entscheiden, ob wir die Stille und Einsamkeit in den Rockies und die Jagd nach wilden Tieren oder den Flair von Vancouver oder Toronto am schönsten fanden. Diese fast vier Wochen boten uns ein unglaublich vielfältiges Bild von Kanada, das wir so schnell nicht vergessen werden.

Allen treuen Blog-Lesern und Kommentar-Schreibern möchten wir noch unseren persönlichen Dank für Euer Interesse und die vielen positiven Anmerkungen aussprechen. Uns hat es großen Spaß gemacht Euch von unserem Abenteuerurlaub in Kanada zu berichten.

Liebe Grüße

C & A

Dreamday in New York

Author: C & A

An unserem vorletzten Tag hatten wir noch mal ein volles Programm. Wir starteten zu Fuß in Richtung Central Park auf der Suche nach einem Radlverleih. Wir wollten heute den 1873 künstlich angelegten Central Park erkunden. Da der Park riesig ist (4km lang und 800m breit) und wir nach vier Wochen Reise unsere Füsse schonen wollten, machte eine Radltour für uns heute am meisten Sinn. Kurz vor dem Park sahen wir einen Promoter mit einem großen Schild „Bike-Rental“.

Die Aufgabe des Inders bestand darin, mit seinem großen Schild durch die Straßen zu laufen und Touristen zu einer Radltour zu animieren. Dafür bekommt er dann eine Provision und wir einen Voucher. Und weil er uns sogar bis zum Radlverleih gebracht hat, haben wir ihm ein nettes Trinkgeld gegeben.

Da wir wieder früh dran waren, konnten wir ganz ohne großen Andrang gleich mit den Fahrrädern starten. Vorbei an Sport- und Spielplätzen, einem Zoo, verschiedenen Seen, Joggern und Skatern, haben wir die Ruhe vor der hektischen Stadt sehr genossen. Das Wetter war heute phantastisch, der Park füllte sich immer mehr mit Touristen und Einheimischen, die alle die Sonne und die angenehmen Temperaturen genießen wollten.

Unser Mittagessen haben wir heute auch ins Freie verlegt und wurden dabei von vielen im Park lebenden Grauhörnchen und Vögeln beobachtet und umzingelt. Die Tiere im Central Park sind sehr zahm und immer in Erwartung, etwas Leckeres könnte hier und da für sie schon abfallen. Unsere Radltour, durch nahezu den gesamten Central Park, war super schön und absolut erholsam.

Von den Felsen im Central Park hat man einen schönen Blick auf die Skyline von Manhattan.Tief im Park ist es richtig ruhig. Kein Lärm ist mehr aus der Stadt zu hören.Viele kleinere und größere Seen gibt es im Park. Die meisten kann man mit Ruderbooten erkunden.Die Wander- und Radlwege führen an den Seen vorbei und über kleine Brücken.Die berühmte Eisbahn ist bereits aufgebaut.Von überall im Park sind die hohen Wolkenkratzer zu sehen.Mit strahlend blauem Himmel und Temperaturen um die 15°C war der Central Park heute eine schöne Kulisse.

Als nächstes sind wir zu Fuß die 5th Avenue entlang gelaufen – eine der berühmtesten Straßen der Welt. Hier gibt es die luxuriösesten Geschäfte der Stadt und viele berühmte Museen (z.B. das Metropolitan, das Guggenheim und das MoMa). Das ist ja der Wahnsinn, was hier los ist.

Wir haben unter anderem den größten Apple Store der Welt besucht und sind in die größte im neugotischen Stil erbaute katholische Kathedrale der USA gegangen – der St. Patrick’s Cathedral. Die Kathedrale wirkt zwischen den Wolkenkratzern eher klein, aber sie ist innen wie aussen einfach riesig (120m lang, 53m breit, 99m hoch und fasst etwa 2200 Menschen).

Von der 5th Avenue ging es weiter zum Grand Central Terminal – dem größten Bahnhof der Welt. Das ganze Bauwerk erinnert an eine riesige Kirche und ist wegen seiner Architektur weltberühmt. Der Bahnhof selbst hat 67 Gleise und war schon Kulisse in unzähligen Hollywood-Filmen.

Blick in die Fifth-Avenue.Der berühmte Trump-Tower der im unteren Bereich sogar mit Bäumen bepflanzt ist.Die St. Patricks Kathedrale wirkt kleiner als sie tatsächlich ist.Innenansicht der Kathedrale.Das Chrysler-Building ist von der Fifth-Avenue gut zu sehen. Das Grand Central Terminal ist der größte Bahnhof der Welt und liegt mitten zwischen den hohen Türmen.Mehr als 500.000 Menschen frequentieren den Bahnhof täglich und machen ihn dadurch zum meistbesuchten Gebäude der Stadt.Der Infostand mit der Uhr befindet sich genau in der Mitte der großen Haupthalle.Im Untergeschoss gibt es einen großen Food-Court sowie viele kleine Geschäfte und Restaurants.

Da wir vorerst genug gelaufen sind, haben wir die U-Bahn genommen und sind nach Chelsea gefahren. Hier gibt es New Yorks neueste Attraktion zu sehen – die Highline. Die Eröffnung war erst vor wenigen Monaten. Die Highline war eine ehemalige Hochbahntrasse und wurde nun zu einem kilometer langen Park umgebaut. Man kann hier wunderbar über der Straße spazieren und kann New York, den Stadtteil Chelsea und den Hudson River von einer ganz neuen Perspektive aus sehen.

Nach dem Spaziergang ging es wieder in den Underground. Mit der U-Bahn ging es weiter nach Soho. Soho ist ein Szeneviertel in New York und erinnert uns doch sehr an Münchens Schwabing oder Berlins Prenzlberg. Hier ist zwar alles etwas kleiner als am Times Square, aber trotzdem tobt hier der Bär. Viele kleine Boutiquen und Restaurants sind hier Tür an Tür aneinander gereiht. Touristenschwärme laufen die kleinen Straßenzüge auf und ab. Trotz des Trubels und vor allem auch wegen seiner Architektur, ist das Viertel hier sehr schön anzusehen. Beide Stadtteile, Chelsea und Soho haben uns sehr gefallen.

Mit 5 Millionen Fahrgästen täglich ist die Subway nach London die zweitgrößte U-Bahn der Welt.Das Standard-Hotel steht direkt über der Highline und hat eine verglaste Front.Das ehemalige Gleisbett ist in den bepfanzten Beeten noch sichtbar.Die Highline ist ein ca. 10m und über 2km langer Park.Entlang der Straßenzüge und Industriegebäude erstreckt sich die ehemalige Hochbahntrasse.Man hat einen schönen Blick nach Manhattan.Auf den meisten Gebäuden befinden sich immer noch alte Wassertanks. Grund: Der Wasserdruck ist zu gering. Früher waren die Häuser Lager und Werkstätten. Heute sind es Ateliers, Galerien und Lofts.Typisches Bauweise in SoHo.

Da wir heute mehr sehen als laufen wollten, mussten wir wieder in die U-Bahn. Diesmal ging es unter dem East River durch, rüber nach Brooklyn. In der Abenddämmerung wollten wir die Skyline mal aus einer anderen Perspektive, als immer nur von unten sehen. Abschliessend müssen wir sagen, der Blick von der anderen Uferseite auf Manhattan ist einfach überwältigend. Alles leuchtet und blinkt. Wie eine riesige Leinwand liegt Manhattan vor einem. Für den heutigen Tag war das ein sehr schönes Abschluss-Bild.

Der Financial-Destrict in der untergehenden Sonne.Die Brooklyn Bridge überspannt den East River.Die Freiheitsstatue - Liberty - glüht in der Bucht vor Manhattan.

Aber New York wird uns so schnell noch nicht los. Wahrscheinlich spricht man jedem, der bereits einen New York Urlaub mitmachen durfte, aus der Seele, wenn man diese faszinierende Stadt zu einer der aufregendsten Urlaubsziele kürt. Da wir ein weiteres Mal in New York waren, möchten wir euch unser empfehlen.

Nach unserem ersten langen Flug nach Vancouver, geht morgen am späten Nachmittag unser letzter langer Flug zurück nach Deutschland . Wir haben aber noch genügend Zeit um eine andere interessante Perspektive auf New York zu sehen. Morgen geht es hoch hinaus. Lasst Euch überraschen und drückt uns noch einmal die Daumen für schönstes Wetter.

Bis morgen.

C & A

In der Vergangenheit haben wir viele Fragen zu unserer Kanada Reise erhalten. An dieser Stelle möchten wir gern auf eine häufig gestellte Frage eine kurze Antwort geben.

Wie erkundet man Kanada am besten?

Vor einer Reise nach Kanada sollte sich jeder die Frage stellen, wie er dieses riesige Land bereisen möchte. Die Möglichkeiten sind zahlreich und für jeden Geschmack und Geldbeutel ist etwas dabei. Selbst wenn einem zwei, vier oder acht Wochen für die Reise zur Verfügung stehen, für eine allumfassende und intensive Kanada Reise wird diese Zeit nie ausreichen.

Wer einfach nur Urlaub machen möchte ohne viel zu planen, für den kommt sicherlich eine geführte Busrundreise in Frage.

Für Individualreisende die keine feste Route und keinen engen Zeitplan haben und einfach nur in der Natur sein wollen, empfiehlt sich daher eine Rundreise mit einem Wohnmobil.

Für jeden interessant der größere Strecken überbrücken muss, sind die herrlichen Zugfahrten durch die Rocky Mountains.

Für alle die sich eigene Routen in Kanada zusammen stellen wollen um bestimmte Hot-Spots zu erreichen und die in Ihrer vorhandenen Zeit etwas eingeschränkt sind, empfehlen wir eigentlich immer eine Mietwagenrundreise. Dies ist die günstigste, flexibelste und mobilste Art um durch Kanada zu reisen.

Wir haben vor einigen Jahren mal eine Busrundreise durch die USA gemacht und waren leider nicht sehr glücklich damit.

Wir reisen dann doch lieber unabhängig und individuell. Als Selbstfahrer mit einem Mietwagen kann man die unberührte Natur viel intensiver und von der Zeit her nach Belieben gestalten.

Einen Kanada Mietwagen Spezialisten kann man im Internet sehr schnell finden. In vielen Foren sprechen Reisende ihre Empfehlungen aus. Die sehr vielen positiven Bewertungen zeigen zudem auch die Zufriedenheit von sehr vielen Kunden. Bei unserer nächsten Nordamerika-Reise werden wir auf jeden Fall wieder mit einem Mietwagen reisen.

Liebe Grüße

C & A

Musical am Broadway

Author: C & A

Den heutigen Tag unserer Kanada Tour starteten wir mit einer Fahrt nach Jersey Gardens zum einkaufen. In diesem riesigen Outlet-Center mit über 100 Geschäften wollten wir noch ein letztes Mal den guten (und schwachen) Dollarkurs für uns nutzen. New Jersey liegt auf der anderen Seite vom Hudson River und wir sind mit dem Bus-Shuttle direkt vom Busbahnhof am Times Square zur Mall gefahren. Fragt einfach am Info-Schalter nach, an welchem Gate der Shuttle-Bus zu Jersey Gardens fährt und seid lieber zu früh als zu spät dort. Denn ihr werdet nicht die einzigsten Shopper sein und der Bus hat nur eine begrenzte Anzahl an Plätzen.

Da das Wetter heute nicht mitspielte, hatten wir auch kein Problem dem verregneten Vormittag noch etwas Gutes abzugewinnen.

Am Nachmittag war dann tatsächlich auch der Regen vorbei und als wir zurück nach Manhattan kamen führte unser Weg direkt zum Ticket-Center TKTS. Hier werden für sämtliche Vorstellungen am Broadway Karten für den selben Tag etwas günstiger verkauft. Heißt aber auch, zunächst mal ordentlich Schlange stehen. Die Karten sind natürlich sehr beliebt. Als wir dann endlich Karten für das Musical Mary Poppins für den halben Preis ergattert hatten, blieb gar nicht mehr so viel Zeit, bis zum Beginn der Vorstellung.

Schnell noch eine Kleinigkeit gegessen und dann ging es auf zum Broadway. Der Broadway gilt als Dreh und Angelpunkt aller Theater hier in New York. 300 verschiedene Theater und teilweise auch schon sehr alte Bühnen reihen sich hier aneinander. Mary Poppins wird im New Amsterdam Theater, direkt am Times Square, aufgeführt.

Uns hat die Show wegen der wunderschönen Kostüme, perfekten und sehr professionellen Bühnenbilder und natürlich wegen des Gesangs und der schauspielerischen Darbietungen sehr gefallen. Fotos waren auch hier mal wieder nicht erlaubt. Nach der Vorstellung sind wir noch über die berühmte 5th Avenue bis zum Rockefeller Center spaziert.

Morgen nun, an unserem letzten Tag, hoffen wir auf das angekündigte bessere Wetter.

Liebe Grüße
Cindy und Alex

Vor dem Rockefeller Center befindet sich die berühmte Prometheus-Statue.Zur Weihnachtszeit steht vor dem Rockefeller Center, wie jedes Jahr, der höchste Weihnachtsbaum New Yorks. Das Musical Mary Poppins wird im New Amsterdam Theater aufgeführt.An der Ticketsäule kann man sehen, wie viel Rabatt für die Veranstaltung in der besten Kategorie angeboten wird. Wir haben heute 50% gespart und hatten TOP-Plätze!Vorher muss man allerdings Schlange stehen, aber nach 30 Minuten hatten wir auch schon unsere Tickets.

Seit dem letzten Artikel Nordamerikas Kuriositäten sind mittlerweile über zwei Wochen vergangen. Natürlich haben wir in dieser Zeit auch wieder viele lustige und auch merkwürdige Dinge gesehen. Heute gibt es nun den zweiten Teil der Kuriositäten in Nordamerika. Viel Spaß.

C & A

Diese rote Fussgängerampel zeigt einen Countdown mit den verbleibenden Sekunden an. Damit weiß man, wie viel Zeit noch bleibt, bis es Rot wird. Fussgängerampeln sehen hier ein Bissel anders als in Deutschland aus. Grüne Männchen gibt es nicht. Wenn dieses weiße Männchen leuchtet, darf man über die Straße gehen. Werbung und Sport mal anders? In einer Fussgängerzone steht dieses „Playmobil“. Trotz eisiger Kälte wird hier Basketball gespielt. Toronto scheint ein sehr fruchtbares Stück Land zu sein. Hier sind nicht zwei Mütter mit jeweils Drillingen zusehen. Es ist eine Mutter, mit ihren sechs Babys unterstützt von der Großmutter.Diese Modemarke macht ihrem Namen alle Ehre. Besonders toll kann sie ja nicht sein oder?Eigentlich finden Frauen ja jeden Schuhladen ohne Probleme. Hier in Quebec gehen  die Händler auf Nummer sicher und haben die ganze Hauswand mit Schuhen beklebt. Dort wo die Schuhe nach unten führen ist ein Schuhladen.In Kanada zeigt man(n) gern was man hat. Bei eisiger Kälte eine halbe Stunde mit dem Kanu auf dem See fahren kostet am Lake Louise ganze 40$. Eine Stunde ist dann mit 50$ etwas günstiger, aber wärmer wird einem dadurch auch nicht.Wenn im Hardrock-Cafe kein Platz mehr frei ist, bekommen neue Gäste diesen Vibrations-Alarm-Button. Den kann man sich in die Tasche stecken und sobald ein Tisch frei geworden ist, wird man von der Bedienung angepiepst. Das Teil blinkt dann ganz aufgeregt Mitten in der City von Toronto – ein Amphibienfahrzeug für Touristen.Sicherheit wird in Kanada groß geschrieben. Man beachte das Hochsicherheitsschloss in der Mitte der Tür. Jeder Autodieb, der sich auf Schulbusse spezialisiert hat, wird beim Anblick dieses Schlosses sofort das Weite suchen. Für laufende Nasen gibt es in den Geschäften immer mal wieder nette Kleenex-Boxen.… ohne Kommentar …Bei Walmart wird die Milch gleich im Tanklastwagen angeliefert. Praktische Haushaltsgröße und ideal zum mitnehmen.Einkaufen mal anders. Der Walmart hier ist so groß das man ohne diese kleinen elektrischen Einkaufswagen nicht weit kommt. Das Wägelchen kann vorwärts und rückwärts fahren und hat sogar eine Hupe!Hier in Kanada wandern nicht die Frösche sondern Schildkröten. Sicherlich hört man es, wenn man doch mal eine erwischt hat.Dachboxen müssen hier in Kanada immer gaaanz rechts auf dem Fahrzeugdach befestigt werden. Am besten so weit rechts, dass die Box eigentlich schon neben dem Fahrzeug hängt. Blumenkohl gibt es hier in allen möglichen Farben. Ob der dann auch anders schmeckt konnten wir leider nicht probieren.Einen schönen Sitzplatz hatten C&A auf dem Flug von Calgary nach Montreal.Hier in Kanada hat eine Cola nur sage und schreibe 100 Kalorien. Viel weniger als bei uns in Deutschland. Ist Cola hier viel gesünder oder liegt es evtl. daran das die Dose nur halb so groß ist?

Nach unseren ersten beiden Flügen mit Air Canada, fliegen wir nun erneut mit der kanadischen Airline von Toronto nach New York. Pünktlich landeten wir am New Yorker La Guardia Airport und sind mit der U-Bahn gleich nach Manhattan, zu unserem Hotel am Times Square gefahren.

Manhattan ist nur einer von fünf Stadtteilen (Bronx, Brooklyn, Queens und Staten Island) in New York City. Ein Großteil aller touristischen Aktivitäten befindet sich hier. Manhattan ist eine riesige Insel mit 1,6 Millionen Einwohnern und ungefähr 20 Millionen Besucher kommen jedes Jahr hierher. In und um New York City wohnen allerdings 19 Millionen Menschen.

Weil wir gleich sehen wollten, was sich seit unserem letzten Besuch in New York alles verändert hat, haben wir den Nachmittag mit einer Stadtrundfahrt durch Downtown Manhattan gestartet. Der offene Doppeldecker-Bus fährt ungefähr 2,5h vom Times Square bis runter zur Wall Street. Alles Wichtige, was südlich des Central Parks liegt, kann man auf der Tour sehen. Es gibt zudem auch noch andere Bus-Touren mit denen man ganz Manhatten erkunden kann. Es wäre zu umfangreich alle Punkte hier aufzuzählen. Wir werden aber versuchen euch später noch mehr Einblicke zu gewähren.

Aufgrund der Größe der Stadt kann man sich hier natürlich nahezu unendlich viele Dinge anschauen. Leider schaffen wir in den kommenden zwei Tagen nur einen Bruchteil davon. Aber unser Programm ist vielfältig und umfangreich. Wir sind selbst gespannt was wir alles schaffen werden.

Mit ein paar beeindruckenden Nachtbildern, aufgenommen rund um den Times Square, soll es das für heute erst Mal gewesen sein. Als kleinen Trost gibt es später noch den zweiten Teil der Kuriositäten Nordamerikas. Also schaut doch einfach heute Nachmittag noch mal vorbei. Es lohnt sich – hier gibt es Sachen die gibt’s gar nicht. :)

Viele Grüße

C & A

Die Hauptstraßen sind meistens riesige Einbahnstraßen. Vom Doppeldecker-Bus hat man während der Stadtrundfahrt eine gute Sicht.An allen Haltestellen der Tour kann man aussteigen und wieder zu steigen. Hier haben wir an der Penn Station halt gemacht und haben uns den größen Bahnhof angeschaut.Der halbe Times Square ist eine Fussgängerzone. Die andere Hälfte wird, wie hier gut zu sehen, von den Yellow Cabs (Taxis) genutzt.Auf den Straßen in Downtown hat man das Gefühl, dass es nur Busse und Taxis gibt.Unten rechts ist der Eingang zum größten Spielzeugladen der Welt - dem Toysrus Store.Der Times Square ist für seine Leuchtreklame in Form von Videowänden berühmt.Selbst ein Mc Donalds sieht hier aus wie ein Musical-Theater.

Quer durch Toronto

Author: C & A

Wieder einmal strahlend blauer Himmel am frühen Morgen. Somit hofften wir heute nicht mit tausenden anderen Kids am CN-Tower anstehen zu müssen. Wir sind gleich mit der U-Bahn zur Union Station gefahren und sind mit einem heißen Caramel-Vanille Cappuccino von Tim Hortens (wirklich der leckerste Kaffee hier in Nordamerika), im überdachten Skywalk bis zum CN-Tower gelaufen. Wie bereits gestern erwähnt ist der CN-Tower, mit seinen 553 Metern, der zweithöchste Fernsehturm der Welt. Erst im Mai 2009 wurde er vom chinesischen Canton Tower abgelöst.

Zum Glück waren wir so früh am Morgen hier, denn wir waren fast die einzigen Besucher hier. Für die Fahrt mit dem Fahrstuhl bis in die Kuppel braucht man nur 58 Sekunden. Das sind rasante 6m pro Sekunde. Oben angelangt gibt es acht Plattformen, wobei nur vier für Besucher begehbar sind.

Die erste ist ein 360° Restaurant, dann gibt es die Hauptplattform hinter Scheiben, einen Glasfloor inkl. Aussenbereich und als besonderes Highlight einen Skypod der noch mal ca. 100 Meter über der normalen Plattform liegt. Im Aussenbereich ist man zwar durch Gitter geschützt, aber bei dem eisig stürmenden Wind da oben, war es im Freien nicht auszuhalten.

Da ist der Glasfloor schon interessanter gewesen. Hier steht man auf Panzerglas und kann direkt nach unten sehen. Die Glasscheibe hat auch gehalten, sonst gäbe es diesen Artikel nicht. :) Die sehr kleine Plattform (Skypod) oben in der Spitze des Towers (in 450 Metern Höhe) hat uns nicht so angesprochen und im Restaurant wollten wir nicht essen, da wir woanders unser Mittag geplant hatten.

Von da oben hat man eine phantastische Aussicht. Bei guten Wetterbedingungen kann man auch die andere Seeseite und bei noch besserer Sicht sogar die aufsteigende Gischt der Niagarafälle sehen!

Nachdem wir wieder festen kanadischen Boden unter unseren Füssen hatten, sind wir in das direkt nebenan liegende Rogers Center gegangen. Es wurde 1989 erbaut und war damals das erste überdachte Stadion der Welt. Hier finden neben Football- und Baseballspielen auch sämtliche andere Events statt. Dazu hat es die größte Videowand der Welt. Im Stadion selbst gibt es das Renaissance Toronto Hotel Downtown deren Hotelsuiten und das Restaurant direkten Blick auf das Spielfeld haben. Einfach nur genial. Schaut es euch an! Im Restaurant haben wir zu Mittag gegessen und ein paar nette Fotos gemacht.

Der CN-Tower ist von jedem Punkt der Stadt aus zu sehen.Von unten bekommt man den Tower gar nicht richtig auf die Linse.Schön sieht er ja aus, der zweithöchste Fernsehturm der Welt.Die Aussicht ist einfach grandios. Im unteren Teil ist das überdachte Rogers Center zu sehen.Der riesige Schatten des Turmes liegt über der Stadt.Die Toronto Islands im Lake Ontario liegen direkt vor der Stadt. Der Glasfloor ist nur was für Leute mit starken Nerven. Das Rogers Center ist eine riesige Halle. Diese Aussicht hat man vom Restaurant und von den Hotelzimmern.

Aufgrund des super warmen und sonnigen Wetters sind wir als nächstes durch den Financial Destrict, mit seinen vielen Banken und der Börse von Toronto gelaufen. Als aktiver Kapitalanleger fühle ich mich hier sehr wohl. Hier herrscht zudem reges Treiben und man sieht, dass hier viel Geld gehandelt wird. Alles ist hier nur vom feinsten – die Häuser, die Geschäfte, die Autos, einfach alles.

Weiter ging es durch den Shopping-Destrict bis zur Universität von Toronto. Das waren immerhin fünf U-Bahn Stationen!
Die Universität von Toronto wurde 1827 gegründet und war uns, aufgrund ihrer sehr alten Gebäude und großen Parks, einen Besuch wert.

Auch die Uni selbst ist ein Superlativ. Sie ist die viertbeste Universität der Welt ausserhalb der USA und der Campus ist so groß, dass er ganze 40 Straßenblocks (5×8 Blocks) umfasst. Derzeit studieren hier rund 59.000 Vollzeit-Studenten und es gibt etwa 11.000 Beschäftigte.

Schaut euch unsere phantastischen Bilder der Universität an. Ihr werdet sehen, was uns an ihr so gefällt. Wir hatten das Gefühl im Harry Potter Film zu sein :)

Immer entlang der Bay Street. Hier befindet sich das Bankenviertel.Das ist das Rathaus von Toronto - die City Hall.Interessante Kunst an einigen Gebäuden. Im Brookfield Place befindet sich die Allen Lambert Galleria. Alte Bauwerke in neuem Design integriert. Sie liegt direkt im Bankenviertel.Der Eingangsbereich des Trinity College auf dem Campus der Universität von Toronto.Das Hart House ist das Studentenzentrum der Universität.Seitenturm des University College.Übergang in ein anderes Gebäude im Knox College.In den alten Gebäuden sieht es teilweise aus wie in einem gut erhaltenem Schloss.Im Trinity College gibt es nicht nur eine schöne alte Kirche. Nein, es gibt auch diesen Saal. Es ist der Speisesaal der Studenten.Auf dem Campusgelände finden sich überall schöne, alte und gepflegte Häuser und Parkanlagen.Innenhof des Trinity College.Das alte Rathaus von Toronto steht direkt neben dem neuen Gebäude. Toronto in der Abenddämmerung.Rund um die Uhr leuchten die Lichter in den Büros der Banken.

Flug nach New YorkHeute sind wir sehr viel gelaufen, das Wetter war perfekt und somit war das ein schöner Abschluss für unseren Abenteuerurlaub in Kanada. Morgen fliegen wir zu unserer letzten Station nach New York City.

Goodbye Kanada – Welcome back in New York!

C & A

Geburtstag siggi2Und auch heute noch einen Geburtstagsgruß:
Happy Birthday Siggi F. Heute hast nun Du Geburtstag. Genieße Deinen Tag mit Deiner Familie. Wir wünschen Dir alles Liebe und Gute!Geburtstag siggi